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►Mein therapeutischer Hintergrund ist die kognitive Verhaltenstherapie.

Grundgedanke der kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass unser Empfinden und Verhalten zu einem großen Teil auf unseren bisherigen (Lebens-) Erfahrungen beruht und insofern "gelernt" ist.

Schwerpunkt der Verhaltenstherapie ist die Bearbeitung der aktuellen Lebenssituation. Über neue hilfreichere Lernerfahrungen können dysfunktionale, d.h. einschränkende oder belastende Gefühle und Verhaltensweisen verändert (sozusagen "umgelernt") werden.  

Die Therapie besteht in der Unterstützung des Verständnisses der eigenen Situation sowie der Initialisierung und Begleitung dieses Veränderungsprozesses.

Hierbei fließen symptombezogenes Störungswissen einerseits und sich aus Ihrer ganz eigenen, persönlichen Entwicklungsgeschichte ergebende Gesichtspunkte andererseits zu einem individualisierten Therapiekonzept zusammen.


In der Bearbeitung traumatischer Einzelsituationen oder stark prägender früher Erfahrungen arbeite ich je nach Indikation mit EMDR oder schematherapeutischen Methoden.


►Das EMDR (eye movement desensitization and reprocessing) ist eine vergleichsweise schonende und nachhaltig wirksame Behandlung traumatischer Erlebnisse wie Unfälle, Überfälle, körperliche/sexuelle Übergriffe oder anderer einschneidender Erfahrungen.

Mit Hilfe des EMDR können typische Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung deutlich abgemildert werden. EMDR gilt als wissenschaftlich anerkannt, seine besondere Wirksamkeit ist in zahlreichen Studien nachgewiesen. Inzwischen hat sich die Ausweitung des Anwendungsbereichs von der posttraumatischen Belastungsstörung auf Ängste, Phobien, Somatisierungen und Selbstwertstörungen etabliert.

Einen kurzen Info-Film zu EMDR finden Sie hier: http://vimeo.com/107451758 .

 http://psychotherapie-marion-dick.de/data/documents/Die-Auswirkungen-eines-Traumas-auf-das-Gehirn-EMDR.pdf

 

►Die Schematherapie ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren, in das Einflüsse aus verschiedenen Therapieschulen integriert wurden und in dem mit Erlebens- und Verhaltensmustern gearbeitet wird. Schemata werden als überdauernde Eigenschaften verstanden, die sich bereits in der Kindheit ausbilden und die dazu beitragen, dass Menschen im Hier und Jetzt ihre aktuellen Bedürfnisse nicht gut wahrnehmen und vertreten können. Ziel der Therapie ist es, Patienten zu befähigen, sich den eigenen Bedürfnisse adäquater zuzuwenden, sie klarer zu spüren und besser zu erfüllen.

 

Somatische Psychotherapie: Bei allen Fragestellungen/Symptomatiken wird der Zustand des (autonomen) Nervensystems mit einbezogen. Unser autonomes Nervensystem bildet die Grundlage unseres Erlebens und bestimmt somit, nicht was, aber wie wir etwas erleben. Daher wird die "klassische" Psychotherapie, die v.a. aus der verbalen Thematisierung von Problemen, Gefühlen, Gedanken besteht, um Interventionen ergänzt, die das Nervensystem unmittelbar ansprechen. Dies können je nach Indikation Atemtechniken, SSP, Biofeedback, einfache Übungen aus der Körperpsychotherapie sein.

Eine kurze Erkärung zur Rolle des autonomen Nervensystems in der Psychotherapie finden Sie in der hier verlinkten Kurz-Präsentation: https://drive.google.com/file/d/1r_GAWrGwdrIlpPwRhsPn8exVbobZZw1e/view?sslid=Mzc2NbYwsjC2NLK0BAA&sseid=MzI0sTQyszCxMAYA&jobid=dd3d7b3b-fe1f-4650-b4a4-c7d8b8e77c4b